Operative Verfahren
Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in Deutschland – doch früh erkannt, lässt er sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. In der dermatologischen Praxis Kempen setzen wir auf operative Verfahren, um bösartige Hautveränderungen gezielt und schonend zu entfernen. Unser Ziel: eine vollständige Entfernung des Tumors bei maximaler Schonung des gesunden Gewebes.
Wann ist eine Operation notwendig?
Ein operativer Eingriff ist das Standardverfahren bei Hautkrebs, insbesondere bei:
- Basalzellkarzinom (weißer Hautkrebs),
- Plattenepithelkarzinom (weißer Hautkrebs),
- Frühformen des malignen Melanoms (schwarzer Hautkrebs),
- bestimmten Krebsvorstufen (z. B. aktinische Keratosen in Einzelfällen).
Auch unklare oder verdächtige Hautveränderungen, bei denen ein sicherer Ausschluss von Hautkrebs notwendig ist, werden häufig chirurgisch entfernt.
Der Ablauf – schonend und präzise
Die Entfernung erfolgt in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung. Dabei achten wir besonders auf:
- ausreichenden Sicherheitsabstand zum Tumor,
- ästhetisch günstige Schnittführung,
- präzise Nahttechnik für ein möglichst unauffälliges Ergebnis.
Nach dem Eingriff wird das entnommene Gewebe in ein spezialisiertes Labor geschickt, wo eine feingewebliche Untersuchung (Histologie) erfolgt. So können wir sicherstellen, dass der Tumor vollständig entfernt wurde.
Ihre Vorteile in unserer Praxis
- moderne, minimalinvasive Techniken,
- langjährige Erfahrung in der dermatochirurgischen Therapie,
- individuelle Nachsorge und engmaschige Verlaufskontrollen,
- enge Zusammenarbeit mit Pathologen und Fachkliniken bei Bedarf.
Wir beraten Sie ausführlich über den Ablauf, die Nachsorge und mögliche ästhetische Alternativen – zum Beispiel plastisch-rekonstruktive Maßnahmen bei größeren Defekten.